Filippa Gojo Quartett – Nahaufnahme

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Beschreibung

FILIPPA GOJO QUARTETT

Filippa Gojo – Gesang, Megaphon
Sebastian Scobel – Klavier, Fender Rhodes
David Andres – Kontra- und E-Bass
Lukas Meile – Percussion

Norma Winstone April 2013:
“Filippa Gojo’s singing and the musicians are great. She sings the Brazilian pieces very well but I am really impressed with the way she writes and sings in English. I especially like “Train of Thought” and the Jimmy Hendrix type solo on “Confusão”.

Harald Ruppert (Südkurier) April 2013:
“Ein unglaublicher Trip, bei dem Jazz zu einem Grenzzustand wird und die menschliche Stimme zur Sirene, nur um danach wieder fließend in die Gelassenheit des Anfangs zurückzufinden.
Und so ist die Klangreise dieser CD voller Untiefen, in die man sich hineinziehen lässt, weil sie nicht aus dem Nicht hervorbrechen, sondern entwickelt werden. Aus dieser Planhaftigkeit wie auch aus Filippa Gojos weit schwingenden Melodieschlaufen entsteht eine traumhafte Sicherheit, die den Hörer durch alle Fährnisse leitet. (…)
So überschreitet das Filippa Gojo Quartett die Spielarten des Jazz und greift an Einflüssen auf, was ihm interessant erscheint. Ein Debüt, das auch bei mehrmaligem Hören nicht langweilig wird – Musik, die schmeichelt, die schmirgelt und an der die Aufmerksamkeit Minute zu Minute wächst. Besorgen!”

Anja Buchmann (WDR) Januar 2013:
“Filippa Gojos Stärke ist es, sich das Intuitive, Ursprüngliche bewahrt zu haben und dabei trotzdem ihre Stimme in geschulten, stilsicheren Bahnen zu bewegen.”

Klaus Hübner (JazzPodium) Juni 2013:
” “Nahaufnahme”. So nahe heran wie möglich an den Zuhörer. Das möchte die Sängerin Filippa Gojo aus Bregenz am Bodensee aus zwei Gründen. Musikalisch gesehen soll ihr Gesang sehr intim, sehr nahe klingen und eine Nah-Aufnahme im wörtlichen Sinne sein. Der zweite Grund war die Überlegung, welche Themen in den Texten angesprochen werden.”
“Die Einladung, das Ergebnis der Musikaufnahmen miteinander zu teilen, Künstler und Publikum in eine intime Nähe zu bringen, die weder Flucht noch Ausflüchte gewährt, die sich vielmehr einem persönlichen Miteinander anbietet ohne körperliche Nähe voraus zu setzen, bedeutet für die junge Sängerin auch einen Blick hinter den Vorhang des Ich.”
“Filippa Gojo schaut in ihre eigene Erinnerung hinein und beobachtet das momentane Erleben, ihre Gefühle und die akustischen Verhältnisse der Umwelt unter dem Aspekt seiner Verwertbarkeit in einem Song. Es hat alles seinen musikalischen Zweck, auch die Klänge, die nicht harmonisch daher kommen finden nicht wegen ihrer Hässlichkeit den Zugang in die Kompositionen, sondern die Ästhetik wird nur gebrochen, wenn es zur Musik und zum Text angemessen ist.”

Drum Heads! Juni-Juli 2013:
“Der typische Brasil-Jazz goes Psychedelic. Samtenen Schmeichelgesang hat Filippa Gojo auch drauf, klar. Aber verzerrte und Schrei-Passagen gehen in Richtung “heftig”, lassen aufhorchen und brechen mit üblichen Klischees.”

Mane Stelzer (Melodiva), April 2013:
“Ihrer CD nun hört man die geschulte Stimme an, die sich aber ihren ganz eigenen Charakter bewahrt und nichts Artifizielles hat. Auf ihrem Album schauen die vier (Sebastian Scobel – p, David Andres – b, Lukas Meile – perc) ganz genau hin auf das Leben; sie vertonen Hektik und Stress („Rush Hour“), die Zeit und ihre Erinnerungen („Lost in Flashback“), erzählen von Bestimmung wie in „Train Of Thought“ und verzehrende Sehnsucht wie im fast schon bedrohlich wirkenden „Samba Em Prelúdio“. Gojo singt portugiesisch und englisch, aber auch im Vorarlberger Dialekt („Saga“) und zeigt all ihre Facetten, die in einer genialen, aber reichlich nervenaufreibenden Improvisation am Megaphon gipfeln („Confusão“).”

Ingo Andruschkewitsch (Musik an sich) Mai 2013:
“Filippa Gojo kann mit ihrer Stimme einfach begeistern, auch – oder gerade – wenn sie sich der Improvisation und Klangexperimenten (indem sie z.B. durch ein Megaphon singt und ihre Stimme verfremdet) wie in “Confusão“ hingibt. Das hat Hand und Fuß und ist musikalisch auf höchstem Niveau.
Nahaufnahme ist ein Debüt, das alles mitbringt, um dem Filippa Gojo Quartett ein größeres Publikum zu erschließen. Man darf hoffen, dass dies gelingen wird. Es lohnt sich, diese auch edel verpackte CD zu erwerben!”

Wolfgang Giese (Rocktimes) Mai 2013:
“Sicher lebt die Musik vorwiegend von der stimmlichen Präsenz der Frontfrau, lässt die Band jedoch nicht zu Statisten verkommen, sondern zusammen haben die Vier überwiegend eine traumwandlerische Einheit geschaffen.”

3songsbonn April 2013:
“Nahaufnahme” (…) is a hypnotic mix of emotion and sound”
” …Filippa Gojo might be labelled the Lady for a “Sound Carpet” where her voice is every bit an instrument to be woven into the finished material as any of the instruments (…) the whole is more important than the parts.”
“There is a strong air of self assurance here that’s remarkable for a first release. (…) definitely a “challenging sound experience” that I recommend.”

Jazz Thing April-Mai 2013:
“Wer Filippa Gojo schon einmal im Thoneline Orchestra der Kölner Saxofonistin Caroline Thon erlebt hat, der weiß, was für ein unglaubliches Energiebündel in der jungen Sängerin steckt.”
“Filippa Gojo und ihr Quartett wird man im Ohr behalten.”